Cookie-Einstellungen

Wir verwenden Cookies, um Ihnen ein optimales Webseiten-Erlebnis zu bieten. Dazu zählen Cookies, die für den Betrieb der Seite und für die Steuerung unserer kommerziellen Unternehmensziele notwendig sind, sowie solche, die lediglich zu anonymen Statistikzwecken, für Komforteinstellungen oder zur Anzeige personalisierter Inhalte genutzt werden. Sie können selbst entscheiden, welche Kategorien Sie zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass auf Basis Ihrer Einstellungen womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen. Weitere Informationen finden Sie in unseren Datenschutzhinweisen.

Cookie-Einstellungen

„Bilder zum Sprechen bringen“ – Fotos für kirchliche Öffentlichkeitsarbeit

Ein Foto funktioniert wie ein Text. Beide sollen eine Geschichte erzählen und können das auf unterschiedliche Art tun. Ein Handyschnappschuss von feiernden Menschen in fünf Metern Entfernung klingt wie: „Alle hatten gute Laune und klatschten viel.“ Hemingway geht anders!

Ein gutes Foto und ein guter Text betonen Details. Details zu betonen, heißt Entscheidungen zu treffen – hervorzuheben und wegzulassen. Das kann man lernen.

„Wenn deine Bilder nicht gut genug sind, warst du nicht nah genug dran.“ – Robert Capa

Ein Großteil der Fotografie für kirchliche Öffentlichkeitsarbeit ist Reportage-Fotografie: vor Ort, wenig Equipment, wenig Einfluss auf die Szenerie, fotografieren mit vorhandenem Licht. Schwierig.

Der Anspruch sollte trotzdem sein, Hingucker zu schaffen. Das heißt meist, ein Motiv ungewohnt und spannend zu inszenieren. Dabei helfen technisch-ästhetische Mittel: das Erzeugen von unscharfen Hintergründen und Bewegungsunschärfen oder das Einnehmen von ungewöhnlichen Perspektiven. Um ästhetische Mittel bewusst einzusetzen, braucht es Vorbereitung und einen Plan. Wie man planvolle Fotografie lernen kann, ist Inhalt des Seminars mit Manfred Koch und Hendrik Steffens, das regelmäßig im Frühjahr stattfindet.