Von einem Bildungs- und Erziehungsplan, wie ihn das Bayerische Sozialministerium zur Zeit für die Kindertagesstätten in Bayern vorbereitet, erwartet das Landeskomitee der Katholiken in Bayern eine Anhebung des Qualitätsstandards dieser Betreuungseinrichtungen. In einer am Montag, 26. Juli, in München veröffentlichten Stellungnahme wird allerdings gefordert, inhaltlich wie auch in der Umsetzung dürfe ein solcher Plan das vom Grundgesetz geschützte elterliche Erziehungsrecht nicht in Zweifel ziehen oder gar beeinträchtigen.
Die Ansprachen, die beim Lehrertag am 10. Juli 2004 in Bamberg gehalten wurden, sind jetzt als Broschüre erhältlich. Sie dokumentiert zum einen das "Plädoyer für Religionsunterricht und Theologie", das Erzbischof Prof. Dr. Ludwig Schick in der Jakobskirche vorgetragen hat.
Die Stiftung für das Ehrenamt ist von Erzbischof Prof. Dr. Ludwig Schick geehrt worden. Im Rahmen einer Feier, die das Stiftungszentrum der Erzdiözese Bamberg für die von ihm verwalteten Stiftungen im Bischofshaus veranstaltete, würdigte Schick das Wirken der Stiftungsvertreter Alfons Galster und Elisabeth Schillab vom Diözesanrat der Katholiken und Anne Kurlemann vom Erzbischöflichen Ordinariat.
Eine gemeinsame Empfehlung zur Ökumene haben der Bamberger Erzbischof Prof. Dr. Ludwig Schick und der Diözesanrat der Katholiken in der Erzdiözese Bamberg unter Vorsitz von Alfons Galster am Samstag in Creußen verabschiedet. In diesem Dokument, das das gute Zusammenwirken zwischen dem Oberhirten und dem Diözesanrat belegt, wird den Gemeinden ins Bewusstsein gerufen, dass die „Ökumene Pflicht eines jeden Christen und verbindlicher Auftrag des Herrn“ ist. Mit den gemeinsamen Handlungsempfehlungen wollen der Bamberger Oberhirte und die Laienvertretung der Erzdiözese Bamberg die Gemeinden „ermutigen, den Weg der Ökumene zu gehen“ und „alles zu tun, was wir gemeinsam tun können“. Ziel sei die „sichtbare Einheit der Kirche in versöhnter Verschiedenheit“.